Zahnimplantate sind in der Welt der Zahnmedizin nichts Neues, aber dank der technologischen Fortschritte der letzten Jahre können sie mit immer größerer Präzision eingesetzt werden. Das Ergebnis ist ein natürliches, ästhetisches und individuelles Lächeln.
Ausgehend von unseren Gesprächen mit Patienten in unserer Praxis und den Fragen, die sie häufig stellen, haben wir die 7 häufigsten Irrtümer über Zahnimplantate zusammengefasst.
Mythos 1: Zahnimplantate sind extrem schmerzhaft
Die Wahrheit: Dank der modernen Zahntechnik ist das Einsetzen von Implantaten nur mit minimalen Schmerzen oder Unannehmlichkeiten verbunden. Das Verfahren wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, so dass der Eingriff selbst schmerzfrei ist. Nachwirkungen, wie leichte Schwellungen oder Schmerzen, lassen sich leicht mit Schmerzmitteln behandeln und verschwinden innerhalb weniger Tage.
Mythos 2: Implantate sind sehr teuer, nur die Reichen können sie sich leisten
Die Wahrheit: Implantate mögen auf den ersten Blick teuer erscheinen, aber auf lange Sicht sind sie oft kostengünstiger als andere Möglichkeiten des Zahnersatzes. Qualitativ hochwertige Implantate sind langlebig, so dass sie viele Jahre oder sogar ein Leben lang halten können. Darüber hinaus bieten viele Zahnärzte langfristige Garantien auf Implantate an.
Mythos 3: Zahnimplantate brauchen eine lange Zeit
Die Wahrheit: Obwohl das Einsetzen des Implantats und die anschließende Heilungszeit einige Monate dauern können, ist das Resultat ein lebenslanger, stabiler und natürlich aussehender Zahnersatz. Der gesamte Prozess hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab, aber das Ergebnis ist das Warten immer wert. Und moderne Dentallabore können ein komplettes Gebiss in nur wenigen Stunden herstellen.
Mythos 4: Zahnimplantate sehen nicht natürlich aus
Die Wahrheit: Implantate heute kaum noch von natürlichen Zähnen zu unterscheiden sind. Zahnärzte wählen sorgfältig die richtige Farbe, Form und Größe aus, damit das Ergebnis perfekt zur Gesichtsform und zum Lächeln des Patienten passt. Mit Hilfe moderner zahnmedizinischer Geräte kann der Patient schon im Voraus auf einem Monitor sehen, wie sein neues Lächeln aussehen wird.
Mythos 5: Implantate werden oft vom Körper abgestoßen
Die Wahrheit: Die Erfolgsquote von Zahnimplantaten ist extrem hoch und liegt zwischen 95 und 98 %. Abstoßungsreaktionen sind selten und meist auf die Aufbereitung des Implantats oder eine mangelhafte Nachsorge zurückzuführen. Wenn der Patient die Anweisungen des Zahnarztes befolgt, wird das Implantat langfristig Erfolg haben.
Mythos 6: Die Heilungsphase bei Implantaten ist lang und problematisch
Die Wahrheit: Die Einheilzeit hängt vom Gesundheitszustand des Patienten und der Implantationsstelle ab, beträgt aber in der Regel 3-6 Monate. Während dieser Zeit ist das Implantat stabil im Knochen verankert. Obwohl die vollständige Einheilung einige Zeit in Anspruch nehmen kann, können die meisten Patienten nach dem Eingriff schnell wieder ihren täglichen Aktivitäten nachgehen.
Mythos 7: Das Einsetzen von Implantaten ist ein kompliziertes und mit einem Risiko
verbundenes Verfahren
Die Wahrheit: Das Einsetzen von Implantaten ist ein bewährtes und sicheres Verfahren, das von erfahrenen Spezialisten durchgeführt wird. Das Verfahren ist minimalinvasiv und die Risiken sind dank moderner Technik minimal. Darüber hinaus sorgen Zahnärzte durch sorgfältige Vorbereitung und Planung dafür, dass jeder Patient das beste Ergebnis erzielt.