Ungleichmäßige, verworrene Zähne machen das Leben vieler Menschen bitter, da sie die größten Feinde eines perfekten Lächelns sind. Mit den heutigen modernen Verfahren kann dieses Problem nicht nur in der Kindheit, sondern auch im Erwachsenenalter gelöst werden.
Was bedeutet es, einen unregelmäßigen Zahn zu haben?
Unregelmäßige Zähne sind falsch platziert, d. h. Asymmetrisch, schräg oder nach vorne oder möglicherweise nach hinten geneigt, was sie ästhetisch verwerflich macht. Es gibt mildere Fälle, in denen krumme Zähne kaum wahrnehmbar sind. Auffallend unregelmäßige Zähne verursachen jedoch bei vielen Menschen psychische Probleme, von denen viele es nicht wagen, mit offenem Mund zu lächeln.
Ungeordnete Prothesen können neben ästhetischen Problemen auch andere Gefahren bergen: Verstopfte Zähne sind schwerer sauber zu halten, wodurch sie aufgrund von Plaque anfälliger für Karies werden.
Was kann im Kindesalter unregelmäßige Zähne verursachen?
Bei Kindern kommt es sehr häufig vor, dass Zähne unregelmäßig herauswachsen. Der häufigste Grund dafür ist die Genetik: Bei Kindern, die einen schmalen Kiefer erben, können die verbleibenden Zähne aufgrund von Platzmangel verstopfen. Die verbleibenden Schneidezähne sind viel größer als die Milchzähne, die ihnen vorausgingen, und im Erwachsenenalter müssen sie 12 Zähne mehr in unsere Mundhöhle passen. Wenn zwischen den Milchzähnen keine normale Lücke besteht, kann dies ein Warnsignal dafür sein, dass bei den verbleibenden Prothesen eine Verstopfung zu erwarten ist. Wenn wir dagegen einen zu großen Kiefer mit kleinen Zähnen erben, können sich Lücken zwischen unseren Zähnen entwickeln, was ebenfalls kein ästhetisches Phänomen ist.
Schlechte Gewohnheiten können auch in der Kindheit zu Staus führen. Ein Beispiel ist das regelmäßige Saugen des Daumens, bei dem das Kind seine oberen Schneidezähne wie eine Zahnspange mit dem Finger nach außen drücken kann. Infolgedessen können Zähne schräg herauswachsen, aber diese schlechte Angewohnheit kann auch einen offenen Biss verursachen. Regelmäßiges Kauen von Nägeln, Zähneknirschen, Kauen mit Bleistift und Befriedung können nach dem 2. Lebensjahr ähnliche Probleme verursachen aber mit Zahnspange korrigiert werden.
Das Verschlucken der Zunge bei Kindern kann sich drastisch auf die Zähne auswirken. Während des Schluckens streckt das Kind die Zunge heraus und übt Druck auf die Zähne aus, was zu dauerhaften Zahnveränderungen führen kann.
Eine gehemmte Nasenatmung kann zu ähnlichen Problemen führen. Wenn das Kind lange krank ist und keine Luft durch die Nase bekommt, atmet es durch den Mund, die Lippen sind ständig geöffnet, wodurch sich die oberen Schneidezähne nach außen neigen können.
Ein früher Verlust von Milchzähnen kann auch zu unregelmäßigen Zähnen führen, da benachbarte Zähne den Raum des verlorenen Zahns ausfüllen und nicht genügend Platz für den neu brechenden Zahn erhalten können. Im schlimmsten Fall kann der Zahn nicht ausbrechen, er kann im Inneren stecken bleiben.
Wie kann die Entwicklung unregelmäßiger Zähne in der Kindheit verhindert werden?
Eines der wichtigsten Dinge ist, dass wir versuchen, uns so schnell wie möglich daran zu gewöhnen, wenn unser Kind eine schlechte Angewohnheit hat (Fingerlutschen, Nagelkauen, Zungenschlucken usw.). Dies kann eine schwierige Aufgabe sein, ist aber sehr wichtig, da die beste Lösung für ein Problem immer darin besteht, das Problem zu verhindern.
Das andere wichtigste sind regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen. Sobald die Zähne Ihres Babys herauswachsen, ist es eine gute Idee, einen Zahnarzt aufzusuchen, da ein guter Zahnarzt die Entwicklung der Zähne Ihres Kindes überprüfen und bestätigen kann, dass alles gut läuft, oder das Problem rechtzeitig erkennen kann. Es wird auch empfohlen, bei Zahnverlust einen Zahnarzt aufzusuchen, da dies die Zähne um ihn herum beeinträchtigen und sie verwickeln kann. Es wird empfohlen, etwa im Alter von 7 Jahren zum ersten Mal einen Kieferorthopäden aufzusuchen.
Was kann im Erwachsenenalter unregelmäßige Zähne verursachen?
Die meisten Erwachsenen entwickelten bereits in ihrer Kindheit unregelmäßige Prothesen, waren jedoch nicht so bemüht, diese zu verändern, oder hatten keine Gelegenheit dazu. Glücklicherweise haben nicht mehr nur Kinder Zugang zur Kieferorthopädie. Auch für Erwachsene kann ein Lächeln schön gemacht werden.
Verletzungen des Gesichts oder ein Unfall können auch zu krummen Zähnen führen, insbesondere wenn der Mund hart getroffen wird, wodurch sich die Zähne bewegen können.
Zahnverlust ist ein weiterer Grund für die Bildung von verworrenen Zähnen im Erwachsenenalter, da benachbarte Zähne dazu neigen, sich in den Raum zu bewegen, den der fehlende Zahn hinterlässt, und somit schräg werden. Das Wachstum eines Weisheitszahns kann auch zu unregelmäßigen Prothesen führen: Wenn nicht genügend Platz zum Herauswachsen vorhanden ist, kann er andere Zähne komprimieren.
Wie kann die Entwicklung unregelmäßiger Zähne im Erwachsenenalter verhindert werden?
Selbst im Erwachsenenalter ist es äußerst wichtig, regelmäßig einen Zahnarzt aufzusuchen, der das Problem rechtzeitig erkennen kann. Wenn wir feststellen, dass unser Weisheitszahn langsam herauswächst und damit Schmerzen verbunden sind, sollten wir sofort unseren Zahnarzt aufsuchen, um die anderen Zähne nicht zu quetschen. Gleiches gilt für einen fehlenden Zahn: Sie sollten Ihre Prothese nicht lange aufschieben, da sich benachbarte Zähne dadurch bewegen können.
Wenn es eine Bissstörung gibt, dh der Unter- und Oberkiefer passen nicht richtig, sollten wir auch so bald wie möglich unseren Arzt aufsuchen, der dabei hilft, die richtige Bissform und normale Zähne zu entwickeln.
Können unregelmäßige Zähne unangenehme Nebenwirkungen verursachen?
Die Rolle eines schönen und ästhetischen Lächelns ist im Leben eines Menschen sehr wichtig. Unregelmäßige Prothesen hingegen verursachen bei fast allen Menschen Spannungen: Die Person zögert, mit offenem Mund zu lächeln, sich nur ungern kennenzulernen, hat nicht zu viel Selbstvertrauen, und wir könnten sogar auflisten. Verwickelte Zähne können jedoch nicht nur ästhetische, sondern auch gesundheitliche Probleme verursachen.
Eines der offensichtlichsten Probleme besteht darin, unregelmäßige Zähne richtig sauber zu halten. Es ist viel schwieriger, mit einer Zahnbürste und Zahnseide zwischen die Zähne zu gelangen als mit einem normalen Zahn, so dass sich dort Plaque oder sogar Zahnstein bilden kann. Aus diesem Grund sind Menschen mit unregelmäßigen Zähnen anfälliger für Zahnprobleme. Mundgeruch kann auch mit einer umständlichen Reinigung verbunden sein, da sich Bakterien auf den Zähnen ansiedeln.
Unregelmäßige Zähne können sich durch Abrieb mit anderen Zähnen schneller abnutzen. Zahnschmelz kann sich verdünnen, was zu Karies oder sogar zu einem ernsteren Problem führen kann.
Bei verworrenen Zähnen besteht auch eine größere Wahrscheinlichkeit, dass der Zahn bricht. Ein schräger Zahn kann den Kiefer und den Kiefermuskel zu stark belasten. Und angespannte Kiefermuskeln können übermäßigen Druck auf die Zähne ausüben, was ein höheres Risiko für Frakturen darstellt. Unregelmäßige Zähne können jedoch zu einer Kiefererkrankung führen, die mit Schmerzen im Gesicht, am Hals und an den Schultern einhergehen kann.
Was ist die Lösung bei unregelmäßige Zähne?
Die naheliegendste Lösung für verworrene Zähne ist die Kieferorthopädie. Hierbei handelt es sich um einen sanften zahnärztlichen Eingriff, bei dem die Zähne in die falsche Position gebracht und somit die Position der Zähne im Kieferknochen geändert werden. Der Erfolg der Behandlung kann davon abhängen, wie früh wir mit unserem Problem einen Arzt aufsuchen.
Zahnregulierung bei den Kindern
Die überwiegende Mehrheit der kieferorthopädischen Behandlungen lohnt sich im Kindesalter, typischerweise wenn sich noch gemischte Zähne in der Mundhöhle im Alter von etwa acht bis zehn Jahren befinden. Zu diesem Zeitpunkt wachsen die Kieferknochen noch, der Zahnbogen und die Zähne können mit sorgfältiger Vorplanung leicht in die richtige Richtung geführt werden. Das gewünschte Ergebnis hängt davon ab, wie früh die Behandlung beginnt.
Kieferorthopädie wird am besten empfohlen, um in der Kindheit zu beginnen, wenn Kinder noch nicht alle verbleibenden Zähne, aber auch Milchzähne haben.
Kieferorthopädie bei Kindern ist leichter zu lösen als bei Erwachsenen. Bei Kindern kann die präventive Kieferorthopädie normalerweise eingesetzt werden, um eine normale Zahnentwicklung sicherzustellen, auch wenn noch nicht alle verbleibenden Zähne ausgewachsen sind. Es lohnt sich, unser Kind im Alter von 4 bis 7 Jahren zum Kieferorthopäden zu bringen, um eventuelle Probleme rechtzeitig zu erkennen. In diesem Alter können viele Bissstörungen kieferorthopädisch diagnostiziert und behandelt werden.
Kinder verwenden normalerweise eine abnehmbare Zahnspange, die 12 bis 14 Stunden am Tag getragen werden sollte, nur nachts oder zu bestimmten Tageszeiten, nicht ständig. Eine herausnehmbare kieferorthopädische Zahnspange wird normalerweise 2 bis 5 Jahre lang getragen und bis etwa zum Alter von 15 Jahren verwendet. In einem höheren Alter werden feste Zahnspangen bevorzugt.
Zahnregulierung bei Erwachsenen
Kieferorthopädie im Erwachsenenalter wird meistens aus ästhetischen Gründen durchgeführt – der Patient ist mit seinem Lächeln nicht zufrieden. Die ästhetische Kieferorthopädie beeinflusst normalerweise die Anordnung der Frontzähne. Kieferorthopädie kann auch eine gesundheitliche Ursache sein, wenn die untere und obere Prothese in unregelmäßigem Kontakt stehen. Eine Kieferorthopädie ist jedoch häufig auch nach einer Prothese erforderlich.
Im Erwachsenenalter sind unsere Knochen stärker, so dass Kieferorthopädie nur mit einem festen Gerät durchgeführt werden kann. Es ist auf die Zähne geklebt und sollte rund um die Uhr getragen werden, nicht abnehmbar. Normalerweise dauert es 1-2 Jahre, bis der Kieferorthopäde unsere Zähne in die richtige Position gebracht hat. Die Zähne sollten beim Tragen einer festen Zahnspange mit besonderer Sorgfalt und Geduld gereinigt werden, da sich Plaque leichter bildet.
FAQ
Unregelmäßige Zähne sind schwer richtig zu reinigen, wodurch sich Plaque oder Zahnstein leichter entwickeln. Mundgeruch kann auch mit einer umständlichen Reinigung verbunden sein. Unregelmäßige Zähne können sich durch Abrieb mit anderen Zähnen schneller abnutzen und leicht brechen und sogar Kieferanomalien verursachen.
Die häufigste Ursache für verwickelte Zähne ist die Genetik. Schlechte Gewohnheiten in der Kindheit können sich auch auf die Entwicklung unregelmäßiger Zähne auswirken, z. B. Daumenlutschen, Kauen von Nägeln, Kauen von Stiften, Zähneknirschen und verstopfte Nasenatmung können jedoch auch zu Zahnverwicklungen führen. Gesichtsverletzungen, Unfälle oder fehlende Zähne können ebenfalls zu Zahnverwicklungen führen.
Unregelmäßige Zähne können mit Hilfe von Zahnspangen entweder in der Kindheit oder im Erwachsenenalter ästhetisch gemacht werden. Bei Kindern wird normalerweise eine herausnehmbare kieferorthopädische Zahnspange verwendet, die 12 bis 14 Stunden am Tag 2 bis 5 Jahre lang getragen werden muss, während bei Erwachsenen eine feste kieferorthopädische Zahnspange verwendet werden kann, um die Zähne in 1 bis 2 Jahren wieder in seine Passform zu bringen.